Cupa Gruppe übernimmt die Schiefergruppe Samaca Irosa

Die Cupa Gruppe, Muttergesellschaft von Cupa Stone und Ramilo, hat mit der Übernahme der Samaca Gruppe einen bedeutenden Schritt zur Festigung ihrer Führungsposition in der Schieferindustrie unternommen. Diese Übernahme stärkt die Position der Cupa Gruppe als weltweit führender Produzent von Schiefer für Dächer und Fassaden und unterstreicht ihr fortlaufendes Engagement für Wachstum und Innovation in diesem Sektor.

Die Integration der Samaca Gruppe, ansässig in O Trigal, Carballeda de Valdeorras (Ourense), in die Cupa Gruppe ist ein strategischer Schritt, der es dem Unternehmen ermöglicht, seine Produktionskapazitäten und kommerzielle Reichweite weltweit zu erweitern. Samaca wurde 1968 gegründet und hat eine solide Erfolgsbilanz in der Gewinnung, Herstellung und Vermarktung von Schiefer. Das Unternehmen beschäftigt 300 Mitarbeiter und betreibt fünf Steinbrüche und sieben Verarbeitungsanlagen in O Trigal und Portela in Carballeda de Valdeorras sowie in La Baña in der Region La Cabrera (León).

Die Übernahme umfasst die Unternehmen Pizarras Samaca, verantwortlich für das Marketing, sowie Irosa und Pizarras Gonta, die sich der Produktion widmen. Diese Vermögenswerte werden nicht nur die Produktionskapazitäten der Cupa Gruppe erhöhen, sondern auch ihre Präsenz in wichtigen Märkten wie Frankreich, Großbritannien, Benelux und den USA stärken.

Auswirkungen auf die Schieferindustrie

Mit dieser Übernahme verstärkt die Cupa Gruppe nicht nur ihre Produktionskapazitäten, sondern bekräftigt auch ihr Engagement für die Entwicklung und Modernisierung der Schieferindustrie. 2023 erzielte Samaca einen Umsatz von 30 Millionen Euro, was ihre Marktrelevanz unterstreicht.

Die Cupa Gruppe, die 2023 bereits 79 Tochtergesellschaften, 30 Steinbrüche, 40 Verarbeitungsanlagen, 70 Vertriebszentren verwaltete und 2.800 Mitarbeiter in neun Ländern beschäftigte, erzielte einen konsolidierten Umsatz von 465 Millionen Euro. Mit der Eingliederung von Samaca erwartet das Unternehmen, 2025 einen Umsatz von 500 Millionen Euro zu erreichen, was seine Position auf dem Weltmarkt weiter festigen wird.

Vision des CEO, Javier Fernández

Javier Fernández, CEO der Cupa Gruppe, betonte die wirtschaftliche und strategische Bedeutung dieser Übernahme. "Diese Operation wird unsere Produktionskapazitäten erweitern und unsere Präsenz in den Märkten, in denen wir tätig sind, ausbauen und so unsere Führungsposition stärken. Der Kauf von Samaca ist die wichtigste in der Geschichte der Cupa Gruppe und demonstriert unser absolutes Vertrauen in die Zukunft des Schiefersektors."

Fernández hob auch das Engagement des Unternehmens für die Modernisierung und nachhaltige Entwicklung des Sektors hervor. "Wir sind fest davon überzeugt, dass der Schiefersektor ein hohes Wachstumspotenzial hat, sofern wir weiterhin in dessen Modernisierung und Entwicklung investieren. Unser nachhaltiges Geschäftsmodell schafft stabile und hochwertige Arbeitsplätze und trägt erheblich zur sozioökonomischen Entwicklung der ländlichen Gebiete bei, in denen wir tätig sind."

Zukunftsaussichten

Die Integration von Samaca in die Cupa Gruppe stellt nicht nur einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen dar, sondern hat auch bedeutende Auswirkungen auf die Schieferindustrie insgesamt. Die Übernahme stärkt die Fähigkeit der Cupa Gruppe, internationale Märkte zu bedienen und die wachsende Nachfrage nach hochwertigem Schiefer zu erfüllen.

Darüber hinaus verstärkt diese Operation die anorganische Wachstumsstrategie der Cupa Gruppe, die bereits 2021 Pizarras Gallegas, Proinor, Lomba und Rinus Roofing integriert hatte. Mit jeder Übernahme erhöht die Cupa Gruppe nicht nur ihre Produktionskapazitäten, sondern integriert auch neue Technologien und Wissen, die ihre Wettbewerbsposition stärken.

Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung der Cupa Gruppe hier.

Samaca verfügt über 15 Schiefersteinbrüche, die auf verschiedene geographische Zonen verteilt sind. ©Samaca
Samaca Irosa Einrichtungen in Carballeda de Valdeorras. ©Cupa Group
Cupa Gruppe übernimmt die Schiefergruppe Samaca Irosa